Von Provinz-Jobwundern, Verhandlungen ohne Einsatz, Wahlversprechen und billigen Flughäfen

Ein Beitrag von André Organiska, Mario Hausmann und Gerfried Bienert

Fragen zum BER an Politiker bei der Landtagseröffnung in Potsdam 18.01.14

Manfred Stolpe (SPD) verspricht Jobwunder für Erkner.
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Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) : „Es wird keine Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr geben“.
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CDU-Fraktionsvorsitzender Dieter Dombrowski will bei Erlangen der Regierungsmacht: …  „den Nachtruheschutz so (zu) gewährleisten, wie es die Bürger wollten“.
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Finanzminister Helmuth Markov (Die Linke): BER kostet keinem Steuerzahler Geld.
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Dass damit eine Vielzahl von Betroffenen nicht einverstanden sind, zeigte die Mahnwache von Bürgerinitiativen aus der Region.

  • Großbeeren,
  • Potsdam,
  • Erkner,
  • Gosen,
  • Neu Zittau

und viele andere waren vertreten. Die Anmeldungsbehörde verordnete eine starke Reglementierung der Demonstration. Die Teilnehmer nahmen das als Beweis für die Wichtigkeit ihres Anliegens.

Das viel zitierte offene Haus war allerdings zu Anfang geschlossen. Dem schlüsselgewaltigen Landtagspräsidenten Gunther Fritsch wurde der Zutritt verwehrt. Unter dem Gelächter der anwesenden Gäste musste er einen anderen Weg nehmen.

Andere Wege führen zum Erfolg. Ein gutes Sinnbild auch in Bezug auf den BER.

Weißer Adler auf weißem Grund, darunter Notausgang. Landtagsarchitekt Prof. Dr. Kulka verteidigte seinen Entwurf. Auch für den Landtag muss es schließlich einen Notausgang geben.

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