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3 Gedanken zu „Weltbester Schallschutz am BER, BBB TV vom 12.03.2015

  1. Werte Zuschauer,
    wertes BVBB Team!
    Freitag der 13. für mich ein Glückstag, denn das Polit-Magazin für uns Bürger ist wieder da!
    3 Fragen als Beitragsüberschriften 3 Antworten, die ich zusammenfasse:
    So wird das nie was! +
    Der alte GF Mehdorn nun wech, der Neue soll übernehmen.
    Ja was soll denn da so übernehmen?
    Aufsichtsrat ohne neue Führung, In gut 6 Wochen soll die Südbahn neue Betroffene verlärmen und das ohne Schutz, massenhaft ungeklärte offene Fragen!
    Doch Freitag der 13. ein Pechtag?
    Was den Chaos-BER angeht schon.
    Aber wieso Chaos, das hat System, die Strippenzieher aus der Politik schiessen immer wieder nach, wie zB. sog. Geschäftsführer, anderes Personal,Terminbänder, Skandale,Belastungen für uns Bürger+ Geld viel Geld.
    Insider sagen es wird vor 2020 nüscht,mir läuft es kalt den Rücken runter…..
    Peter Schulz
    Lärmstadt Erkner

  2. Sehr geehrte Frau, sehr geehrter Herr Donath,
    wieder ein gelungener Beitrag mehr, die Flughafengesellschaft anzugreifen und den Bürgern die Augen zu öffnen und sich auch nichts, aber auch gar nichts gefallen zu lassen. Es ist zu schade, dass unsere Regierung von der Flughafengesellschaft immer wieder betrogen wird und nicht wirklich hinter den Bürgern steht. Dem anspruchberechtigten Bürger werden für die falsche politische Entscheidung für den Standort Schönefeld unnötig viel Aufregung, Zeit und Kraft abverlangt, um ggf. die Schallschutzproblematik ohne Wohnqualitätsverlust in den Griff zu bekommen.
    Es ist ein Skandal ersten Ranges, dass mit uns wie mit Schachfiguren umgegangen wird. Große Versprechungen werden nicht eingehalten und das von Herrn Mehdorn einst lauthals verkündete Sprintprogramm ist im gesamten Durcheinander dort jämmerlich auf der Strecke geblieben. Wie Herr Skowronek, so habe auch ich bereits im März 2008 den Antrag auf Schallschutz gestellt, habe aber bis heute keine ASE (!), obwohl ich ab Mai unmittelbar unter der Einflugschneise der Südbahn mit der geschätzten Überflughöhe von 260 m liege. Anders herum hieße das, dass ich nach Herrn Mehdorn schon mindestens im Nov. 2014 eine ausführungsreife ASE hätte in Händen haben müssen. Ich werde den Gedanken nicht los, dass hier eine bewusste Verzögerung durch die Flughafengesellschaft erfolgt. Ist das Unvermögen oder ein Geldproblem? Man möchte doch nur sein Recht und auch keine vergoldeten Türklinken seitens des Flughafens. Diese ganze Problematik könnte ruhg nochmehr in einer Sendung deutlich gemacht werden. Die Lebensqualität ist hier sowieso zerstört. Für die, die bis zur Inbetriebnahme der Südbahn keinen entsprechenden Schallschutz haben, sollte die Lärmschutzrente nachdrücklich geforderrt werden.
    Machen Sie bitte weiter so mit Ihren kritischen Beiträgen.
    Wolfgang Weber
    Ein jetzt schon genervter Anlieger

  3. Sehr geehrte Damen und Herren,
    mit großem Interesse verfolge ich die Geschehnisse um den BER und speziell die Anstrengungen um funktionierende Lösungen. Diesen Gedanken greifen Sie in Ihren Berichten auf und nennen Widersprüche und Hemmnisse. Es verwundert dann auch gar nicht, dass Sie über die Arbeit von Transparency International berichten.
    Ich habe persönlich einige Veranstaltungen besucht und mich auch mit den angebotenen Montagelösungen beschäftigt. Mir ist auch aufgefallen, dass immer die gleichen Baustoffhändler und Hersteller bei diesen Infoabenden anwesend sind.
    Es gibt aber auch Bauherren, die sich mit modernen Baustoffen auseinandersetzen und mit viel Ausdauer wesentlch bessere Lösungen für ihr Haus z.T. auch durchgesetzt haben. Es gibt ein Haus in Blankenfelde-Mahlow, welches 2013 auf den neusten Stand der Technik gebracht wurde und in dem die Bewohner der Eröffnung des BER gelassen entgegen sehen. Durch eine gekonnte Verknüpfung von Innenwand- und Außenwanddämmung, dazu den Einbau von neuen Fenstern ist es gelungen, die gemessene Schallenergie im Haus zu halbieren. Dafür gibt es ein Prüfprotokoll eines Akustikbüros. Es gibt Lösungen, die nachhaltig sind, funktionieren und darüber hinaus preislich u.U. günstiger angeboten werden, als all der vorgeschlagene Mist mit dem technischen Stand von vor 50 Jahren. Ein weiteres Haus in Blankenfelde-Mahlow wird ab der kommenden Woche (20.KW 2015) entsprechend nachhaltig und wirksam gedämmt.
    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Themenauswahl und freue mich auf Ihre nächsten Berichte.
    Lutz Riess

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